5 Themen, 5 Tage | Das Hochschulwahlspecial Part II
Um euch eine Entscheidungshilfe fürs Kreuzchen setzen am 12. Juni zu geben, haben wir alle fünf Hochschulparteien aufgefordert, zu fünf ausgewählten Themen Stellung zu beziehen und darzulegen, wo Handlungsbedarf besteht. Bis nächsten Dienstag bekommt ihr hier täglich die Antworten zu einem dieser Themen in maximal fünf Sätzen.
Weiter geht es mit dem Thema »Umweltschutz an der Uni«. Das sagen die Parteien dazu:
BUNTE LISTE:
Eine nachhaltige und ökologische Universität ist uns eines der wichtigsten Anliegen, da die Uni und die Studierenden einen großen Einfluss auf den ökologischen Fußabdruck Regensburgs hat und wir durch eine ökologischere und nachhaltigere Uni einen Teil zu einer grüneren Stadt beitragen können.Konkret wollen wir uns für eine weitere Ausweitung des veganen und des regionalen Bio-Angebot in der Mensa und den Cafeten einsetzen. Außerdem fordern wir die Einführung eines nachhaltigen Mehrwegbecher-Pfandystems und unterstützen daher seit einiger Zeit die Mehrweginitiative „Mehr als ein Weg“.
DIE PARTEI:
Nur in idyllischem Umfeld lässt sich ein regionales und glyphosatfreies Bier angemessen genießen. Deswegen haben wir uns erfolgreich in den letzten Semestern gegen die Errichtung von Kohlekraftwerken an der Uni gewehrt!
JUSOS:
Auch dieser Themenkomplex liegt uns sehr am Herzen, daher ist die LAF/Juso-Hochschulgruppe in der Mehrweg-Initiative engagiert und steht des Weiteren jederzeit an der Seite aller studentischer Organisationen, die für einen ökologischeren und nachhaltigeren Campus streiten.
LHG:
Der Schutz der Umwelt ist uns ein wichtiges Anliegen und eine Frage der Generationengerechtigkeit. Wir wünschen uns Bedingungen, zu denen wirksamer Umweltschutz sowie die Entfaltungsmöglichkeiten unserer Gesellschaft in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen. Unsere Vision ist eine ökologische Universität, in der für Studierende und Mitarbeiter automatische Anreize für einen schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen bestehen. Pauschale Restriktionen und Verbote treten dabei in den Hintergrund.
RCDS:
Gerade in dieser Zeit sind die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit umso wichtiger geworden, besonders an Bildungseinrichtungen wie unserer Universität. Wir müssen ein Bewusstsein schaffen, welches alle Studenten erreicht und auch darüber hinaus Anklang findet. So muss vor allem im Bereich der Cafeten weiter der Plastikmüll reduziert werden, sowie die nachhaltigen Getränkebecher gefördert werden. Ebenso stehen wir für die Erhaltung und Erweiterung unserer Grünflächen ein, da dies nicht nur ein Wohlfühlfaktor ist, sondern essentiell für den Umweltschutz ist.