LAUTSCHRIFT – Ausgabe 35
Liebe Lesende,
lasst uns die Dinge doch einmal anders betrachten. Aus einer anderen Perspektive oder vielleicht sogar aus mehr als einer Perspektive. Vor diese Herausforderung waren wir in diesem Semester mit der neuen Ausgabe der Lautschrift mehr als einmal gestellt. In Retroperspektive, im Rückspiegel sozusagen, haben wir immer wieder auf Laura, Paula und Moritz geblickt, die Mitglieder der alten Chef:innenredaktion, an deren Stelle wir treten durften. Bei der Übergabe der Leitung wussten wir trotz großartiger Vorbereitung noch nicht im Detail, was genau auf uns zukommt. Wir bedanken uns für ihre Hilfe bei allen Schwierigkeiten: Da hätten wir den Verwaltungsdschungel, der auch an dieser Uni dichter als gedacht ist und in dessen Dickicht gerne auch mal Ansprechpartner:innen und Unterschriften verloren gehen können. Dann hätten wir noch den Zeitplan, der gerade gegen Ende doch straffer sitzt als erwartet. Bei all den Herausforderungen standen uns die alten Mitglieder noch zur Seite – danke dafür.
Es gab allerdings auch neue Projekte zu erkunden und verschiedene Perspektiven in Erwägung zu ziehen. So hieß es dieses Jahr nach langer Überlegung erstmalig: Lautschrift goes Campusfest! Wir bedanken uns bei allen, die bei uns am Stand vorbei geschaut haben, und freuen uns auf ein nächstes Mal. Auch unser Redaktionsausflug feierte post-Corona-Prämiere: Dieses Mal gings in die Stadt für unseren Aperolspiegel, dessen Ergebnis ihr auf S. 8 nachlesen könnt.
Zwischen alt und neu bleibt eins bestehen: Eine starke Redaktion, die sich reinhängt, die zu den Redaktionstreffen kommt, die Kolumnen schreibt und spannende, perspektivenreiche Texte für die Printartikel pitched. Es hat uns großen Spaß gemacht mit euch!
Folgende Perspektiven sind dabei entstanden: Jack und Leonie blicken aus journalistischer Perspektive auf ein viral gegangenes TikTok-Video zurück und beleuchten Unstimmigkeiten im deutsch-israelischen Verhältnis. Um bereits bekannte, aber immer wieder vergessene Perspektiven geht es auch im Artikel unserer Redakteurin Hannah: Sie widmet sich der andauernden politischen Blockade von Seenotrettung. Und direkt vor Ort liefert Anne wertvolle Eindrücke über Menschen, die oft übersehen werden: Wie leben Obdachlose in Regensburg? Und gibt es eine Perspektive für die Zukunft? Beim Lesen dieser und aller anderen Artikel wünschen wir euch viele Erkenntnisse und viel Spaß.
Ein besonders großes Dankeschön geht an unseren Layouter Elias: Danke für dein mutiges Layout!!! Ohne dich wäre die Lautschrift in diesem und den letzten Semestern nicht dasselbe.
Euch, lieben Lesenden, wünschen wir nun viel Spaß mit all den Perspektiven, die wir sammeln durften.
Eure
Hannah Eder, Antonia Herzinger, Julia Huber,
Nadine Hell & Elias Nunner
Im Namen der gesamten Lautschrift-Redaktion
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