LAUTSCHRIFT – Ausgabe 30
ihr habt dieses Mal eine ganz besondere Ausgabe auf eurem Bildschirm und das nicht nur, da die Lautschrift nun schon zum zweiten Mal digital erscheint. Wir feiern dieses Semester einen runden Geburtstag: 30 Ausgaben der Lautschrift sind seit Januar 2007 nun bereits erschienen.
Deshalb haben wir einige Seiten dieses Heftes unserem Jubiläum gewidmet, dabei mit ehemaligen RedakteurInnen gesprochen und Themen alter Ausgaben wieder aufleben lassen. Und nicht nur das: Auch die längst vergessenen Rubriken »Semestermeter« und »Wenn ich du wäre« finden neben Lautschrift-Classics wie der »Schwarz-Weiß-Malerei« oder den »What the fucks« Eingang in diese besondere Ausgabe. Der zweite große Teil des Heftes steht dieses Mal ganz im Zeichen der Beschäftigung mit uns selbst ‒ etwas, das viele von uns in den letzten Monaten begleitet hat. Dabei geht es sowohl um körperliche Aspekte, wie in den Beiträgen zu Sexualität, Gehörlosigkeit oder Epilepsie, als auch um Themen, die sich mit der Tiefe unseres Geistes befassen, beispielsweise Achtsamkeitspraktiken, die Alltagspsyche oder die menschliche Faszination für Verbrechen. Aber auch Problematiken wie etwa weibliche Obdachlosigkeit und das weltweite Artensterben, die unsere RedakteurInnen einfach bewegen, finden in dieser Ausgabe ihren Platz. Unser Kreativteil mit einem Beitrag aus der Schreibwerkstatt und einer Kurzgeschichte rundet dieses Heft wie gewohnt ab.
In diesem Sinne wünschen wir allen viel Freude beim Lesen dieser Jubiläums-Ausgabe der Lautschrift, egal ob ihr uns schon seit Jahren verfolgt oder Regensburgs Studierendenzeitschrift erst zu ihrem 30. »Geburtstag« entdeckt.
Eure Anna-Lena Brunner, Laura Hiendl, Lotte Nachtmann und Elias Schäfer
im Namen der gesamten Lautschrift-Redaktion
* Werden Personenbezeichnungen aus Gründen der besseren Lesbarkeit in der »Innen«-Form verwendet,
so schließt dies selbstverständlich alle Geschlechter ein.
Ausgabe 30, Winter 2020/21
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