Stadtteil-Check: Das Fazit

Stadtteil-Check: Das Fazit
Vier aus 18 – nicht die Lottozahlen aber ein großer Gewinn für Regensburg. Der vierteilige Stadtteil-Check der Lautschrift hat gezeigt, wie vielfältig unsere Stadt ist und welche verborgenen Schätze sich in den Straßen finden lassen. Aber welches Viertel sichert sich denn nun den ersten Platz im Ranking? Die Lautschrift zieht ein Fazit. 

von Ronja Schäfer

Auch wenn Regensburg noch weitaus mehr als vier Stadteile hat, wird nach der vierteiligen Serie des Stadtteil-Checks schon deutlich, wie vielseitig Regensburg ist. Sowohl aus historischer, wirtschaftlicher, als auch sozialer Perspektive kann unsere Stadt mit einigen interessanten Fakten punkten und sie zeigt, dass es sich lohnt auch mal über die eigenen vier Wände beziehungsweise Straßen hinaus zu blicken.

Ob es ein Ausflug zur Kuchenbar in Stadtamhof, zu Lucy im Ostenviertel, auf den Radispielplatz in Weichs oder ins grüne Burgweinting ist – die Auswahl ist groß. Aktives Entdecken der eigen bekannten oder bis jetzt noch fremden Stadt hilft dabei, sich heimisch zu fühlen, anzukommen und eine ganz eigene Sicht auf die (Wahl-)heimat zu entwickeln. 

Welcher Stadtteil gewinnt

Wer ist der Gewinner oder Sieger der Herzen? Die Umfrage hat gezeigt, dass es die Meisten doch in die bekannteren Viertel zieht. Sowohl Stadtamhof als auch das Ostenviertel schneiden in der Gesamtbewertung in der Umfrage deutlich besser ab als Weichs und Burgweinting-Harting. Angefangen mit dem Schlusslicht: Tatsächlich bekommt Burgweintingbei 59 Prozent der Befragten nur einen von drei Sternen. Gefolgt von Weichs mit 50 Prozent.

Um den ersten Platz streiten sich also Stadtamhof und das Ostenviertel. Obwohl die Donau eine geografische Grenze zieht, sichert sich der kleinste Stadtteil Regensburg den ersten Platz. 46 Prozent der Befragten vergeben die höchste Bewertung, womit es das Ostenviertel mit 40 Prozent übertrifft.

Deutlich wird auch: Lage und Freizeitangebote sind besonders wichtig für Studierende, denn in diesen Punkten sind beide Viertel den anderen deutlich überlegen. Aber dennoch: auch unbekannte Orte sorgen oft für überraschend positive Erfahrungen. Wenn es auch nur geringere Mietpreise, ein ruhiger Platz in der Natur oder eine goldene Katze auf dem Dach ist: über den Tellerrand blicken – nie eine schlechte Idee! 


Titelbild © Ida Müermann

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert