Ohrwurm to go!
Es ist Sommer, egal ob man… Und schon ist er da, der Ohrwurm. Einen solchen hervorzurufen, hat sich die Regensburger A capella Band Bertomijo zur Aufgabe gemacht. Am morgigen Samstag statten sie auf ihrer Tour der Domstadt einen Besuch ab.
von Ludwig Spitaler
Bereits seit 2000 unterhält Bayerns erfolgreichste, routinierteste, talentierteste, originellste, musikalisch interessanteste Jodel-Organisation, oder kurz Bertomijo mit humorvollen Texten im Barber Shop Quartett Stil oder auch innovativen Coverversionen bekannter Klassiker. Da die Band aus vier Brüdern und einem weiteren Stimmakrobaten besteht, hat die Band sich bereits in ihrem Heimatort Georgenberg gebildet. Aber auch während des Studiums, welches alle in Regensburg verbrachten, blieb die Gruppe beisammen und hat heute hier ihren Lebensmittelpunkt. Drei der vier Brüder, Thomas, Michael und Andreas, haben ihr Lehramtsstudium bereits abgeschlossen, Joachim, das fünfte Mitglied war an einer Kirchenmusikschule in Regensburg und ist freiberuflicher Musiklehrer.
Johannes, der jüngste der Brüder, steckt hingegen noch in seinem – natürlich – Lehramtsstudium. Nachdem er seit 2010 bereits als Lichttechniker bei den Auftritten der Band half, steht Johannes seit vier Jahren auch selbst auf der Bühne. „Unser Ziel ist es einfach, Ohrwürmer zu schaffen und zu unterhalten“, sagt er. „Außerdem unterstützen wir auch bei unserem Konzert in Burgweinting wieder wohltätige Projekte und spenden den Reinerlös.“
Verein für krebskranke und körperbehinderte Kinder (VKKK) heißt die Organisation, die vom Konzert der A capella Gruppe profitieren soll. „Außerdem haben wir auch ein paar Lieder speziell für Regensburg in petto!“
Wer also Lust auf ein paar fetzige A capella Songs und ein Konzert der etwas anderen Art hat, sollte Bertomijos Konzert auf keinen Fall verpassen! Karten gibt es auf OK-Ticket mit Studentenrabatt sowie an der Abendkasse. Die Buslinie 11 fährt bis zur Station Burgweinting Kirche und damit direkt vor die Tür der Mehrzweckhalle, wo das Konzert stattfindet.