| Gut zu wissen |
Hinterher ist man immer schlauer. An der Uni Regensburg gibt’s so einige Sachen, die man gern gleich zu Beginn gewusst hätte – meistens aber erst mitbekommt, wenn es schon zu spät ist. Deshalb, liebe Erstis: ruhig mal anhören, was die Studenten höherer Semester so zu erzählen haben …
„Sucht euch gleich am Anfang Kontakte und schließt euch Leuten an, die schon länger an der Uni sind und sich auskennen.“
„Feierei muss auf jeden Fall sein. Trotzdem würde ich aber empfehlen, die ein oder andere Vorlesung zu besuchen – sonst kommt vor der Klausur das böse Erwachen.“
„Tretet Facebook-Gruppen bei, da bleibt ihr auf dem aktuellen Stand. Und schaut mal ins Sportzentrum hinter: Da gibt’s coole Kurse und man kann schnell nette Leute kennenlernen.“
„Nicht gleich am Anfang verzweifeln: erstmal zurechtfinden, Vorlesungen besuchen und sich langsam einleben!“
„Sucht euch nützliche Freunde! Menschen, die schon länger an der Uni sind, können einem immer gute Tipps geben.“
„Belegt zu Beginn lieber zu wenig Kurse als zu viel: Man hat genug mit anderen Dingen zu kämpfen, zum Beispiel mit Flexnow, der Bib oder den Kursanmeldungen.“
„Reizt eure ersten Semester voll aus und macht Party, bevor das große Lernen losgeht – in der Escobar solltet ihr zum Beispiel unbedingt mal vorbeischauen!“
„Verliert nicht gleich zu Beginn die Nerven: Auch wenn an der Uni alles ein bisschen schneller geht und nicht immer alles wiederholt wird, wie man es aus der Schule kennt: einfach dranbleiben!“
„Man sollte anfangs unbedingt mal das ZSK (Zentrum für Sprache und Kommunikation) aufsuchen: Wer während seines Studiums eine Sprecherziehung oder ein paar Sprachen lernen möchte, sollte sich frühzeitig darum kümmern.“
„Erstmal ‘ne Joe-Clever-Milch in der Jura-Cafete trinken!“
„Einer meiner Dozenten hat mal gesagt: „Wenn man am Ende des Studiums nicht 80 Prozent der Regensburger Kneipen kennt, hat man falsch studiert” – ihr wisst also, was ihr zu tun habt!“
„Holt euch Breitband-Internet – für die Kursanmeldungen werdet ihr es brauchen …!“
„Immer schön fleißig Lautschrift lesen!“
Fotos: Johannes Hofmann