The Aharanov Boom Effect – Musik für Ohren und Augen
Seit 2012 machen „The Aharanov Boom Effect“ gemeinsam Musik und sind weit herum gekommen. Sie haben bei Auftritten bereits viele Menschen von ihrer Musik und ihrer einzigartigen Bühnenshow überzeugen können.
Woher kommt ihr und wie würdet ihr euren Musikstil beschreiben?
Magda: Wir kommen ursprünglich aus Passau und München und machen Elektro, Pop, Dubstep, Trip-Hop also einen schwer zu beschreibenden Mix.
Seit wann macht ihr gemeinsam Musik?
Timmi: Uns gibt es seit 2012, also seit zwei Jahren spielen wir zusammen.
Wie seid ihr ausgerechnet aufs P:O:A gekommen?
Magda: Wir haben einfach an der Ausschreibung teilgenommen und nach zwei Monaten etwa wurden wir angenommen.
Ist das einer der größeren Auftritte, im Vergleich zu denen, die ihr bisher hattet?
Magda: Ja schon, gell?
Timmi: Ja, von der insgesamten Besucherzahl auf jeden Fall.
Wo habt ihr normalerweise eure Auftritte? Eher im Raum München?
Magda: Letzte Woche haben wir beispielsweise in Eichstätt auf einem Kulturfestival gespielt und nächste Woche werden wir in Passau spielen.
Timmi: Am Subkultur-Festival in Fürstenfeldbruck haben wir auch gespielt. Hauptsächlich spielen wir in Bayern und Österreich.
Magda, du bist die Sängerin der Band. Wie ist das so mit dem Texten bei euch? Macht ihr das gemeinsam? Oder du alleine?
Magda: Also, als das Projekt begann, hat Timmi die Texte aufgesetzt und ich habe sie dann noch weiter verfeinert und so gestaltet, dass sie auch für mich einen Sinn machen. Jetzt versuche ich eigentlich schon, dass ich die Texte schreibe.
Wie entsteht die Musik dazu?
Timmi: Wir haben noch ein drittes Mitglied, unseren Schlagzeuger, der auch teilweise an den Songs mitarbeitet. Außerdem haben wir noch Daniel, der unsere Visuals macht. Die Visuals sind sogar live gemacht, Daniel kann sie also bei jedem Auftritt neu verändern.
Wie viel Zeit steckt in so einem musikalischen Projekt? Wenn man bedenkt, dass jeder von euch eigentlich auch studiert?
Timmi: Es ist meistens schubweise. Mittlerweile haben wir ein Set, das ganz gut passt und das spielen wir dann ein Jahr lang. Dann kommt natürlich wieder viel Arbeit: Neue Videos, neue Songs…
Magda: Eigentlich stecken wir schon viel Zeit rein, vor allem auch, weil wir die Gigs selber managen und alles selber produzieren müssen.
Ist es dann vor einem großen Auftritt wie am P:O:A nochmal ein Sonderaufwand oder geht das reibungslos durch?
Magda: Nein, da das Set eigentlich steht, läuft das ganz gut und das spielen wir einfach durch. Viel Arbeit ist es vor allem dann, wenn wir neue Lieder machen und die wirklich üben müssen, oder wenn wir ein neues Album rausbringen.
Wie viele Alben gibt es schon von euch? Habt ihr auch schon weitere geplant?
Magda: Eines gibt es bereits und ein weiteres haben wir in Planung.
Wie war das Gefühl, als ihr erfahren habt, dass ihr hier spielen dürft?
Magda: Das war eigentlich ziemlich cool! Normalerweise ist man ja immer an eine Aktion gebunden und unser Standpunkt ist: Wir machen Musik und wollen nicht eine Aktion daran hängen, wie Müll recyclen oder so in der Art. Wenn das jemand mag ist das wirklich super, aber wir wollen einfach nur spielen und Musik machen ohne irgendwelche Aktionen. Deswegen war das auch besonders cool.
Timmi: Vielleicht hatten die Veranstalter auch einfach Bock auf uns, weil wir doch ein Alleinstellungsmerkmal haben: Wir haben unsere eigenen Visuals dabei und das ist wohl ein zusätzlicher interessanter Punkt.